Montag, 4. Mai 2015

Die Tribute von Panem Mokinjay 1. Teil

Ich muss generell sagen, dass ich kein besonders großer Fan von Distopien bin und dass ich die Bücher nicht kenne (außer dem ersten Teil als Hörbuch). Auch habe ich den ersten Film nicht gesehen. Es soll hier also nur um meinen Eindruck zum dritten Teil gehen.

An der Qualität von Bild und Ton lässt sich, wie bei den meisten Heutzutage gedrehten Filmen nichts aussetzten. Auch die Schauspieler machen einen recht ordentlichen Job.

Leider ist die Story in diesem Film sehr langsam und trocken erzählt. Sogut wie jede Handlung wird erst gezeig und dann nochmals erklärt, sei es durch eingeschobene Fernsehbeiträge oder durch eine Figur, welche das Geschehen noch einmal zusammenfasst. Dadurch wird alles zu sehr entschleunigt und es kommt kaum Spannung oder echte Emotionen auf. Es kam mir beim schauen einfach ziemlich langatmig und etwas handlungsarm vor, worbei die wenigen guten Szenen leider im langezogenen Ethos untergegangen sind.

Fazit:
Dieser Film mit Überlänge hätte sich ohne Probleme auf eine Halbenstunde kürzen lassen, ohne dabei wichtige Hnadlungsverläufe zu verlieren.

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