Mittwoch, 18. November 2015

Zwanzig Zeilen Liebe

Herrlich melancholisch ohne dabei schwer im Magen zu liegen.

Autor: Rowan Coleman

Seiten: 411

Inhalt:
Sieben Nächte, drei Perspektiven und viele Geschichten. Stellar ist Nachtschwester in einem Hospitz. Irgendwan hat sie angefangen für ihre Patienten Briefe an deren Angehörigen aufzuschreiben. Hope ist schon ihr ganzes Leben krank und hat nie richtig gelebt. Huge glaubt sein Leben sei genau so, wie es sein sollte, bis es mit einemmal anfängt sich zu verändern.


Was ich beim Lesen gedacht habe:
Bevor ich angefangen hatte zu lesen, hatte ich gedacht, dass würde ein Buch bei welchen man durchgehend einen Kloß im Hals und Tränen haben würde, aber so war es nicht. Sicher bei einigen der eingeflochtenen Abschiedsbriefe kommen einem unweigerlich die Tränen, allerdings weniger häufig als man anfangs glaubt.

Wer mit dem Thema Tot, Verlust und emotionalem Leiden nicht gut umgehen kann, sollte sich vielleich zweimal überlegen, ob er (ja, oder sie) dieses Buch wirklich lesen möchte. Ich persönlich hatte nicht das Gefühl, dass mir das Buch negativ nach gehangen hätte. Im Gegenteil, ich empfand das Buch als eine Art Katharsis, man durch lebt alles und und befreiht nach dem Abschluss die Seele und so.

Also wollt ihr ein schönes, melacholische, trauriges und auch Stellenweise sehr romantisches und witziges Buch lesen, dann nur ran, denn genau das ist es was euch bei Zwanzig Zeilen Liebe erwartet.

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